Tusche und Grafit

Viele seiner Tuschezeichnungen waren Skizzen aus Ischia, die Heiner Knaub als Vorlage für seine Bilder dienten. Er arbeitete aber auch viele so entstandene Darstellungen zu vollwertigen grafischen Blättern aus, da diese Technik seiner Neigung zu Abstraktion besonders entgegen kam. 

Geometrisch

Heiner Knaubs Interesse an der Reduktion auf vereinfachte Formen kamen auch Darstellungen von Mineralien, Berge und der Küste von Ischia sehr entgegen. Auch Landschaften reduzierte er gerne auf stark farbige Flächen. 

Naturalistisch

Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft stellte Heiner Knaub zunächst vor allem seine unmittelbare Umgebung- seine Heimatstadt Eberbach, das Neckartal und den Odenwald – relativ konkret dar und setzt damit den Stil aus seiner Zeit als Soldat fort. Die zunehmende Farbigkeit dieser Bilder spiegeln seinen allmählich wiederkehrenden Lebensmut.